Fazit: Flensburg – Wedel
7 Wandertage
195 Km
Der Anfang war gemacht. Es war eine schöne und gute Erfahrung. Die ersten zwei Etappen mit Tanja waren sehr angenehm zu wandern und das Wetter war, außer auf der 7.Etappe, immer ausgezeichnet. Die Landschaft abwechslungsreich mit seinen blühenden Rapsfeldern, im Saft stehenden Kornfeldern und maigrünen Wäldern, Seen und Kanälen. Das Wandern an Straßen sollte ich in Zukunft vermeiden, denn es ist wirklich gefährlich. Jugendherbergen mit Schulklassen oft laut. Meine Schuhe hatten sich als besonders gut bewährt. Für die Zukunft werde ich Klamotten für „Gut“ mitnehmen, um mal in anderer Kleidung zum Essen zu gehen. Der Rucksack hatte immer wieder genervt, und ich habe immer wieder an den Gurten hin- und herstellen müssen. Mobilat wird mich immer begleiten, und ich hoffe, das Problem mit dem Wundwerden durch Reibung am Po in den Griff zu bekommen. Es war auch eine neue Erfahrung, sich so sehr mit seinem Körper auseinander setzten zu müssen. Die 195 Kilometer hatte ich im Durchschnitt von vier Kilometern die Stunde geschafft. Es gab schöne Erlebnisse, angefangen vom Sonnenuntergang am Hafen von Flensburg bis zu an Decken hängenden Spiegeleiern. Ganz besonders ist mir mein „Kneipenbummel“ in Wewelsfleth in Erinnerung geblieben, mit der „Löwin“, dem „Geißbock“ und den fast zu vielen Bieren der Marke Becks. Das Laufen alleine war ab und zu langweilig, es fehlte mir die Unterhaltung. Die Gedanken, die ich durch die Langeweile bekam, waren aber auch gut. Ich hatte Zeit und Raum gefunden, über mich, meine Umwelt und mein Leben nachzudenken. Sei es über die anstehende Scheidung, mein zu schreibendes Buch oder die Atomkraft. Alles in allem war ich erstmal froh, das alles geschafft zu haben. Über das Jahr 2009, das mich näher an den Bodensee bringen würde, dachte ich noch nicht nach. Danke an alle, die mich persönlich oder in Gedanken auf meiner ersten Strecke begleitet haben.
7 Wandertage
195 Km
Der Anfang war gemacht. Es war eine schöne und gute Erfahrung. Die ersten zwei Etappen mit Tanja waren sehr angenehm zu wandern und das Wetter war, außer auf der 7.Etappe, immer ausgezeichnet. Die Landschaft abwechslungsreich mit seinen blühenden Rapsfeldern, im Saft stehenden Kornfeldern und maigrünen Wäldern, Seen und Kanälen. Das Wandern an Straßen sollte ich in Zukunft vermeiden, denn es ist wirklich gefährlich. Jugendherbergen mit Schulklassen oft laut. Meine Schuhe hatten sich als besonders gut bewährt. Für die Zukunft werde ich Klamotten für „Gut“ mitnehmen, um mal in anderer Kleidung zum Essen zu gehen. Der Rucksack hatte immer wieder genervt, und ich habe immer wieder an den Gurten hin- und herstellen müssen. Mobilat wird mich immer begleiten, und ich hoffe, das Problem mit dem Wundwerden durch Reibung am Po in den Griff zu bekommen. Es war auch eine neue Erfahrung, sich so sehr mit seinem Körper auseinander setzten zu müssen. Die 195 Kilometer hatte ich im Durchschnitt von vier Kilometern die Stunde geschafft. Es gab schöne Erlebnisse, angefangen vom Sonnenuntergang am Hafen von Flensburg bis zu an Decken hängenden Spiegeleiern. Ganz besonders ist mir mein „Kneipenbummel“ in Wewelsfleth in Erinnerung geblieben, mit der „Löwin“, dem „Geißbock“ und den fast zu vielen Bieren der Marke Becks. Das Laufen alleine war ab und zu langweilig, es fehlte mir die Unterhaltung. Die Gedanken, die ich durch die Langeweile bekam, waren aber auch gut. Ich hatte Zeit und Raum gefunden, über mich, meine Umwelt und mein Leben nachzudenken. Sei es über die anstehende Scheidung, mein zu schreibendes Buch oder die Atomkraft. Alles in allem war ich erstmal froh, das alles geschafft zu haben. Über das Jahr 2009, das mich näher an den Bodensee bringen würde, dachte ich noch nicht nach. Danke an alle, die mich persönlich oder in Gedanken auf meiner ersten Strecke begleitet haben.
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